Wollen Sie Ihr Eigenheim besser vor Einbruch schützen? Und somit automatisch eine höhere Sicherheitsklasse erhalten? Die kfw bietet einen Zuschuss bis zu 1.600 Euro für Maßnahmen zum Einbruchschutz.
Wichtig: Stellen Sie Ihren Antrag auf Förderung im Zuschussportal, bevor Sie mit den Arbeiten beginnen
Wer wird gefördert?
Förderfähig sind Sie als Privatperson, wenn Sie
- Eigentümer eines Ein- oder Zweifamilienhauses mit maximal 2 Wohneinheiten oder einer Wohnung sind,
- Ersterwerber eines sanierten Ein- oder Zweifamilienhauses oder einer sanierten Wohnung sind,
- eine Wohnungseigentümergemeinschaft aus Privatpersonen sind,
- Mieter sind (Empfehlung: Schließen Sie mit Ihrem Vermieter eine Modernisierungsvereinbarung ab.)
Was wird gefördert?
Gefördert wird der Einbau von
- einbruchshemmender Türen nach DIN EN 1627. Dazu zählen Haustüren, Wohnungs- und Nebeneingangstüren, sowie Garagentore und -zugänge bei direkter Verbindung zum Wohnaus
- Nachrüstsystemen für Türen wie Querriegelschlösser, Türzusatzschlösser, Sperriegel. Möglich für Haus- Wohnungs und Nebeneingangstüren.
- Nachrüstsystemen für Fenster und Fenstertüren sowie einbruchshemmender Gitter, Klapp-, Rollläden oder Lichtschachtabedeckungen
- Einbruchsanlagen sowie Überfallmeldeanlangen (gilt nicht für Infraschalldetektoren)
- Sicherheitstechnik in Smarthome-Anlagen mit Einbruchmeldefunktion sowie Gefahrenwarnanlagen
Alle Maßnahmen können Sie kombinieren.
Wichtig: Die Arbeiten müssen den technischen Mindestanforderungen entsprechen und müssen von einem Fachunternehmen durchgeführt werden. Nicht gefördert werden Ferienwohnungen sowie gewerblich genutzte Gebäude.
Wie hoch ist die Förderung?
- 20% der förderfähiger Investitionskosten bis 1000 Euro
- 10% der förderfähigen Investionskosten ab 1000 Euro
- Förderfähig sind Anträge ab mindestens 500 Euro bis maximal 15.000 Euro pro Wohnung
Bei Kosten von z.B. 1500 Euro erhalten Sie so also 250 Euro Förderung.
Links:
- Übersichtsseite der kfw
- Übersicht mit Zuschussrechner
- das kfw-Zuschussportal
- Steckbrief Einbruchsschutz (pdf)